- Titel: Spiel des Lebens
- Autorin: Veit Etzold
- Verlag: Egmont Ink
- Seiten: 352 Seiten
- ISBN: k.A.
- Gerne: Thriller
- Preis: 14,99 EUR auf Amazon
Willkommen im Spiel des Lebens, Emily. Du hast die Wahl. Sieg oder Tod, liest Emily völlig fassungslos auf dem zerknüllten Zettel in ihrer Hand, und damit geht der Horror los. Ein Psychopath jagt sie durch ganz London und stellt sie vor unbegreifliche Rätsel. Falls sie diese nicht in der vorgegebenen Zeit löst, gibt es einen Toten. Der Killer treibt Emily an den Rand des Wahnsinns. Wer ist dieser Irre? Und warum hat er ausgerechnet sie für sein mörderisches Spiel ausgewählt?
Einleitend ist
das Buch spannend und fließend zu lesen. Die Protagonistin, Emily, wird
als wohlbehütetes Mädchen dargestellt, dessen Eltern alles für ihre Sicherheit
tun, gerade dann, als der von Emily als „Irrer“ bezeichnet anfängt, seine
Spielchen zu spielen. Leider agiert Emily im gesamten Buch doch oftmals naiv
und leichtsinnig. Sie geht mitunter leicht auf die Spielchen ein und bestreitet
diese ohne Widerstand. Auch die Rätsel sind an sich interessant, nur leider
leicht zu lösen und wenig durchdacht. Die verschiedenen Standorte (Wohnheim,
College, Elternhaus,…) werden in dem Buch gut beschrieben und versetzen den
Leser auch immer wieder gut in das Buch hinein. Auch Nebenfiguren wie ihre
Freundin Julia und ihr Freund Ryan werden für den Leser einigermaßen gut
beleuchtet, das Hauptaugenmerk bleibt jedoch bei Emily. Leider verliert das
Buch zunehmend an Spannung, weshalb es in den letzten Kapiteln sehr träge zu
lesen ist. Der Schluss hingegen verleitet so manchen Leser doch dazu, sich den
Folgeteil zu kaufen, da es im letzten Kapitel doch wieder spannender
wird und mit einem unerwarteten Ende abschließt.
6 von 10 Punkten!
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